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Linux auf Arbeitsplatz-PCs in Unternehmen.

Linux Maskottchen Tux. - CC-Foto_von_doctorserone.  http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de

Linux Maskottchen Tux. – CC-Foto_von_doctorserone. http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de

Unternehmen, die ihre Arbeitsplatz-PCs schon vor längerer Zeit auf Linux umgestellt haben, hatten seitdem eine gute Zeit. Das Bedienkonzept blieb über die Jahre weitgehend ähnlich und das Betriebssystem wurde insgesamt immer ausgereifter.

Seit einiger Zeit ist aber erkennbar, dass alle Betriebssystemhersteller die Kundschaft zu smartphone-ähnlichen Bedienkonzepten drängen: Kacheln statt Start-Menü. Darüber klagen Windows Kunden ebenso wie Linux-Nutzer. Microsofts neuer Chef hat mittlerweile erklärt, dass Windows 8.1 das Start-Menü wieder bekommt.

In der Linux-Welt ist derartige Einsicht bisher noch nicht erkennbar. Ganz im Gegenteil. Der bei Unternehmen beliebte Gnome Classic-Desktop wird drastisch verändert. So auch in Ubuntu 14.04 LTS Gnome. Das die Symbole für Vollbildmodus und das Schließen der Fenster vom linken oberen Fensterrand wieder nach rechts oben wandern, nimmt man zur Kenntnis. Das der ausgereifte Dateimanager Nautilus in der Funktion drastisch eingeschränkt wurde, ist hingegen unverständlich und ärgerlich. In Foren ist dazu einiges zu lesen. In der Folge wird auf Administratoren und IT-Entscheider einiges an Arbeit zukommen. Es muss getestet werden, ob Nemo ein adäquater Ersatz für Nautilus ist, oder ob sogar alternative Desktops wie z.B. XFCE oder Cinnamon langfristig die bessere Lösung sind. Gute Zeiten für IT-Freelancer die in diesen Bereichen als Berater tätig sind.

Unternehmen, die Ubuntu 12.04 LTS nutzen, haben es gut. Der Hersteller Canonical versorgt das System noch bis 2017 mit Updates und Sicherheitspatches. Vielleicht erkennen Betriebssystemhersteller zwischenzeitlich, dass Touchscreen Bedienkonzepte auf ausgewachsenen PCs ein Irrweg sind. Schon 2008 hat ein Manager des Linux Großsponsors IBM davor gewarnt nur auf Microsoft zu schielen. Vielleicht ist es derzeit aber gar nicht so schlecht den Linux-Machern den Blick auf Windows zu empfehlen, denn dort wird derzeit die Rolle Rückwärts probiert.

IT-Freelancer und die gesetzliche Rentenversicherung

Euros. CC-Foto von Images_of_Money.  http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de

Euros. CC-Foto von Images_of_Money.
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de

Ob man freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen soll, wird unter IT-Freelancern seit jeher leidenschaftlich diskutiert. Wer freiwillig einzahlt, für den ist der 31.03. ein wichtiger Stichtag. Bis spätestens zum 31. März kann jeweils der Beitrag des Vorjahres eingezahlt werden. Dabei kann man die Höhe des Betrages selbst bestimmen. Für 2013 sind monatliche Beträge von 85,05 Euro bis zum Höchstbetrag von 1.096,20 Euro möglich. Genauere Informationen hat die Deutsche Rentenversicherung auf ihrer Homepage zur Verfügung gestellt. Broschüren zum Download findet man dort auch. Angesichts der negativen Meldungen über Lebensversicherungen gewinnt die freiwillige Rente immer mehr an Bedeutung. Für die viel diskutierte Rentabilität der gesetzlichen Rente gilt folgende Faustformel:
Je eingezahlten 1.000 Euro pro Jahr steigt die jährliche Rente um ca. 53 Euro, oder ca. 4,40 Euro monatlich.

IT-Freelancer und die Krim-Krise

Bundeskanzlerin Merkel. CC-Foto von Glyn Lowe Photoworks. http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de

Bundeskanzlerin Merkel. CC-Foto von Glyn Lowe Photoworks. http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de

Vor einiger Zeit postete ein Leser einen Kommentar zu einem sozialpolitischen Beitrag des Freelancer-Blog. Darin zeigte er sich überrascht, dass ein Blog für Freiberufler politische Themen aufgreift. Unterschwellig klang mit, dass sich IT-Freelancer doch lieber mit Fachthemen befassen sollten. Wir sehen das anders und wollen unsere Sicht an dem aktuellen Thema der Krim-Krise verdeutlichen.

IT-Freelancern geht es gut, wenn es der Wirtschaft gut geht. Haben die Unternehmen Aufträge, dann gibt es auch Beschäftigung für Freiberufler. Anders herum, sind Freiberufler und Leiharbeiter die Ersten, die den wirtschaftlichen Abschwung spüren. Freiberuflern muss nicht aufwendig gekündigt werden. Der Auftraggeber lässt die Verträge einfach auslaufen.

DAX-Entwicklung vom 5. - 12.3.2014. Quelle: Deutsche Börse - Frankfurt.

DAX-Entwicklung vom 5. – 12.3.2014. Quelle: Deutsche Börse – Frankfurt.

Weil IT-Freiberufler derart abhängig vom konjunkturellen Auf und Ab sind, kann es uns nicht egal sein, wenn die Politik mit wirtschaftlichen Sanktionen droht. Schon jetzt brechen die Aktienkurse ein. In den letzten Tagen sank der deutsche Leitindex DAX deutlich. Treten tatsächlich wirtschaftliche Sanktionen in Kraft, wird die deutsche Wirtschaft mehr leiden als z.B. die amerikanische oder die polnische. Beide Länder fordern derzeit am lautesten nach harten wirtschaftlichen Sanktionen. Lässt sich die Bundeskanzlerin von den Verbündeten in Sanktionen drängen, wären die Verbündeten fein raus. Sie haben mit Russland und der Ukraine nicht annähernd das Handelsvolumen der deutschen Wirtschaft. Einzig die deutsche Wirtschaft würde leiden und in der Folge auch IT-Freelancer.

Auf der Münchener Sicherheitskonferenz haben Bundespräsident und Regierung eine Wende in der Außenpolitik skizziert. Deutschland will mehr Mitsprache. Jetzt hat die Regierung die Möglichkeit sich zu beweisen. Beugt sie sich dem Druck nach Sanktionen, steht sie gegenüber den USA und den ehemaligen Ostblockstaaten gut da. Allerdings würde Deutschland die Zeche bezahlen. Freelancer wären die ersten, die Sanktion unmittelbar in Form von Einkommensverlust spüren. Es bleibt also spannend, was nach dem Referendum auf der Krim geschieht. Der deutsche Außenminister hat bereits härtere Sanktionen angekündigt.

Microsoft ändert Nutzungsbedingungen für Skype. Messaging-Inhalte werden künftig gespeichert.

Microsoft hat die Benutzer von Skype über die Änderung der Nutzungsbedingungen informiert. Entsprechende Emails treffen derzeit bei den deutschen Nutzern ein. Weil Europäer seit den NSA-Veröffentlichungen besonders genau hinschauen, wenn es um die Speicherung und Verwertung ihrer Daten geht, fällt bei den neuen Nutzungsbedingungen eines besonders auf. Microsoft behält sich nun vor, „dass Nachrichten und Inhalte, die Sie über die Messaging-Funktionen von Skype übertragen, auf Skype-Servern gespeichert werden können“…
In den verschickten Emails wird erfreulich genau aufgelistet, was geändert wird. Sogar eine Gegenüberstellung der alten und neuen Nutzungsbedingungen liefert Microsoft mit. Den privaten Nutzer wird die Speicherung der Daten kaum stören. IT-Freelancer sollten aber genau überlegen, welche Inhalte sie künftig über Skype austauschen.
Passend zum Thema sei noch auf diese aktuelle Meldung von Spiegel Online hingewiesen.




Logo Skype
Hallo!


Änderung unserer Nutzungsbedingungen


Wir überarbeiten unsere Nutzungsbedingungen regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie stets aktuell sind und allen Entwicklungen bei Skype Rechnung tragen. In 30 Tagen werden einige routinemäßige Änderungen an unseren Nutzungsbedingungen vorgenommen. Diese haben verschiedene technische Gründe und sichern den fortlaufenden Betrieb der Skype-Software und -Produkte.


Die wichtigsten der zahlreichen Änderungen lassen sich wie folgt zusammenfassen:


Absatz 4.3 (Andere Technologie): Wir haben Informationen zu den Bedingungen hinzugefügt, die auf Sie zutreffen, wenn Sie Skype-Funktionen nutzen, die Kartendienste von Microsoft und/oder anderen Drittanbietern verwenden.


Absatz 5.3 (Kommunikationsinhalt): Ebenso haben wir klargestellt, dass Nachrichten und Inhalte, die Sie über die Messaging-Funktionen von Skype übertragen, auf Skype-Servern gespeichert werden können, damit Sie geräteübergreifend Nachrichten synchronisieren und ansehen können.


Absatz 19.3 (a) (Abonnements – Richtlinien für die faire Nutzung [Fair Usage]): Wir haben klargestellt, dass (i) Sie mit unbegrenzten Abonnements nicht nur unbegrenzte Anrufe auf Festnetztelefone, sondern auch auf einige Handys in bestimmten Ländern tätigen können und dass (ii) die Länder, in die Sie mit Ihrem Abonnement anrufen können, zum Zeitpunkt des ursprünglichen Kaufs bestimmt werden und sich (selbst bei Verlängerung des gleichen Abonnements) nicht ändern.


Am Ende dieser E-Mail finden Sie eine Tabelle, anhand derer Sie die Änderungen, die in 30 Tagen in Kraft treten, genau nachvollziehen können. Nehmen Sie sich bitte Zeit, um diese durchzulesen. Falls Sie mit den geänderten Bedingungen nicht einverstanden sind, können Sie Ihre Beziehung zu Skype in Übereinstimmung mit dem unten stehenden Abschnitt 11.1 der Nutzungsbedingungen kündigen. Wenn Sie Ihre Beziehung zu Skype nicht innerhalb der nächsten 30 Tage kündigen, stimmen Sie damit der Änderung der Nutzungsbedingungen zu.


Änderung unserer Tarife mit Vorausbezahlung


Außerdem möchten wir Sie darüber informieren, dass einige unserer Tarife mit Vorausbezahlung in 30 Tagen angehoben werden. Wir überprüfen unsere Preisgestaltung für Anrufe an Festnetztelefone und Handys regelmäßig und nehmen bei Bedarf Anpassungen vor, die sich an den Marktbedingungen orientieren. Um sich die anstehenden Änderungen anzusehen, klicken Sie bitte auf den Link http://www.skype.com/de/legal/rates-update/.


Änderungen an unseren Nutzungsbedingungen im Detail


Die Änderungen an unseren aktuellen Nutzungsbedingungen, die in 30 Tagen in Kraft treten, sind blau hervorgehoben:

   
Bisheriger Stand Neuer Stand ab 29. März 2014
   
4.3 Andere Technologie. Falls Sie Software nutzen, die auf anderen Produkten, Hardware, Softwareanwendungen, Programmen oder Geräten vorinstalliert oder heruntergeladen, in diese eingebettet, mit ihnen kombiniert, vertrieben oder genutzt wird („andere Technologie“), erklären Sie sich damit einverstanden und erkennen an, dass: (a) Sie möglicherweise (i) eine separate Lizenzvereinbarung mit dem betreffenden Dritteigentümer oder Drittlizenzgeber über die Nutzung einer solchen anderen Technologie schließen müssen; und/oder (ii) ein entsprechendes Abonnement mit dem betreffenden Dritteigentümer oder Drittlizenzgeber abschließen müssen; und/oder (iii) dem betreffenden Dritteigentümer oder Drittlizenzgeber eine Gebühr für die Nutzung dieser anderen Technologie zahlen müssen; (b) auf einige Produkte und/oder Funktionen möglicherweise über die andere Technologie nicht zugegriffen werden kann und (c) Skype nicht garantieren kann, dass die Software jederzeit auf oder in Verbindung mit einer solchen anderen Technologie verfügbar ist. 4.3 Andere Technologie. Falls Sie Software nutzen, die auf anderen Produkten, Hardware, Softwareanwendungen, Programmen oder Geräten vorinstalliert oder heruntergeladen, in diese eingebettet, mit ihnen kombiniert, vertrieben oder genutzt wird („andere Technologie"), erklären Sie sich damit einverstanden und erkennen an, dass (a) Sie möglicherweise (i) eine separate Lizenzvereinbarung mit dem betreffenden Dritteigentümer oder Drittlizenzgeber über die Nutzung einer solchen anderen Technologie schließen müssen; und/oder (ii) ein entsprechendes Abonnement mit dem betreffenden Dritteigentümer oder Drittlizenzgeber abschließen müssen; und/oder (iii) dem betreffenden Dritteigentümer oder Drittlizenzgeber eine Gebühr für die Nutzung dieser anderen Technologie zahlen müssen; (b) auf einige Produkte und/oder Funktionen möglicherweise über die andere Technologie nicht zugegriffen werden kann und (c) Skype nicht garantieren kann, dass die Software jederzeit auf oder in Verbindung mit einer solchen anderen Technologie verfügbar ist. Darüber hinaus kann unsere Software Funktionen enthalten, die Ihnen ermöglichen, Informationen an einen Kartendienst zu übermitteln oder mithilfe eines Kartendienstes Ihre Position grafisch auf einer Karte darstellen zu lassen. Durch die Nutzung dieser Funktionen erklären Sie sich mit den spezifischen Bedingungen dieses Kartendienstes einverstanden. Hierzu gehören gegebenenfalls die Endbenutzer-Nutzungsbedingungen für Bing Maps, die Sie unter http://www.microsoft.com/maps/assets/

docs/terms.aspx
finden, und für Google Maps, siehe http://www.google.com/intl/en_ALL/

help/terms_maps.html
.
   
5.7 Kommunikationsinhalt: Skype ist weder die Quelle von Inhalten der Kommunikation, die über die Software erfolgt, noch bestätigt oder befürwortet das Unternehmen derartige Inhalte. Ferner übernimmt Skype keinerlei Verantwortung für diese Inhalte. Durch die Nutzung der Software erklären Sie sich damit einverstanden, dass alle Inhalte, die Sie eingeben, an den Empfänger Ihrer Kommunikation übertragen werden dürfen. Der Inhalt der Kommunikation liegt allein in der Verantwortlichkeit derjenigen Person, von der ein solcher Inhalt ausgeht. Es ist daher möglich, dass Sie Inhalten ausgesetzt werden, die anstößig, ungesetzlich, jugendgefährdend, obszön, unsittlich oder anderweitig beanstandbar sind. Der Inhalt der Kommunikation kann durch geistige Eigentumsrechte geschützt sein, die Eigentum Dritter sind. Sie tragen die Verantwortung für den Inhalt, den Sie kommunizieren und auf den Sie durch die Nutzung der Software zugreifen. Insbesondere müssen Sie sicherstellen, dass Sie kein Material einstellen, das (i) urheberrechtlich, durch Handelsgeheimnisse oder sonstige Eigentumsrechte Dritter geschützt ist, so etwa durch Datenschutz- und Veröffentlichungsrechte, es sei denn, Sie sind der Eigentümer dieser Rechte oder besitzen die Erlaubnis des rechtmäßigen Eigentümers, (ii) falsche Angaben oder Falschaussagen enthält, (iii) anstößig, gesetzeswidrig, jugendgefährdend, obszön, rufschädigend, verleumderisch, bedrohend, pornografisch, belästigend, gehässig, rassistisch oder ethnisch beleidigend ist oder das zu einem Verhalten auffordert, das als Straftat eingestuft würde, eine zivilrechtliche Haftung nach sich zieht, gegen ein Gesetz verstößt oder anderweitig beanstandbar ist, (iv) Werbung oder Aufforderungen zur Tätigung von Geschäften beinhaltet, oder (v) das Sie als eine andere Person ausgibt. Skype behält sich das Recht vor (hat aber keine Verpflichtung), die Inhalte zur Durchsetzung der vorliegenden Bedingungen zu überprüfen. Skype kann im Rahmen seiner Bemühungen, die Software, die Produkte und seine Kunden zu schützen oder anderweitig die vorliegenden Bedingungen durchzusetzen, im eigenen Ermessen Inhalte von Kommunikationen blockieren oder auf sonstige Weise entfernen bzw. deren Zustellung verhindern. Darüber hinaus ist Skype nach eigenem Ermessen berechtigt, solche Inhalte zu entfernen und/oder die vorliegenden Bedingungen und Ihr Nutzerkonto zu kündigen, wenn Sie Inhalte verwenden, die gegen die vorliegenden Bedingungen verstoßen. 5.7 Kommunikationsinhalt: Skype ist weder die Quelle von Inhalten der Kommunikation, die über die Software erfolgt, noch bestätigt oder befürwortet das Unternehmen derartige Inhalte. Ferner übernimmt Skype keinerlei Verantwortung für diese Inhalte, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Medien, die über unsere Kommunikationsfunktionen übertragen werden. Durch die Nutzung der Software erklären Sie sich damit einverstanden, dass die Inhalte der Kommunikation, die Sie eingeben, an den Empfänger Ihrer Kommunikation übertragen wird und dass Nachrichten und Inhalte, die über Messaging-Funktionen übertragen werden, auf Skype-Servern gespeichert werden können, um (a) Ihre Nachrichten und Inhalte zu übermitteln und zu synchronisieren und (b) Ihnen und Ihren Empfängern zu ermöglichen, die Nachrichten und verwandten Inhalte zu sehen. Nachrichten werden im Allgemeinen so lange von Skype gespeichert, bis Sie eine Nachricht oder Ihr Nachrichtenprotokoll gelöscht haben, sofern nichts anderes gesetzlich erforderlich oder gestattet ist.
Skype behält sich das Recht vor, die Inhalte, die in oder über die Software, Produkte und Skype-Websites eingegeben werden, zur Durchsetzung der vorliegenden Bedingungen zu überprüfen. Skype kann im Rahmen unserer Bemühungen, die Software, die Produkte und die Skype-Websites und unsere Kunden zu schützen oder anderweitig die vorliegenden Bedingungen durchzusetzen, im eigenen Ermessen Sofortnachrichten, SMS, Videos, Medien oder andere Kommunikationen blockieren oder deren Zustellung auf sonstige Weise verhindern. Wenn Sie die Software, Produkte und Skype-Websites nutzen, müssen Sie hinsichtlich Ihres Verhaltens und der Inhalte folgende Regeln befolgen:


(a) Sie dürfen die Software, Produkte und Skype-Websites nicht für illegale Zwecke nutzen. Sie sind für Ihre Handlungen und deren Folgen verantwortlich

(b) Sie dürfen kein Spam versenden oder Ihr Konto dazu verwenden, um anderen zu helfen, Spam zu versenden. Zu Spam zählen unerwünschte Massen-E-Mails, Anrufe, Sofortnachrichten und andere Formen der Kommunikation sowie Massen-Kontaktanfragen.

(c) Sie dürfen keine unangebrachten Bilder (z. B. Darstellungen von Nacktheit, Brutalität und Pornografie) hochladen, herunterladen oder versenden.

(d) Sie dürfen keine Bilder hochladen oder versenden oder Handlungen vornehmen, die Kinder ausnutzen oder ihnen schaden.

(e) Sie dürfen keine täuschenden oder irreführenden Handlungen vornehmen (z. B. unter Vorspiegelung falscher Tatsachen um Geld bitten oder sich als eine andere Person ausgeben).

(f) Sie dürfen keine Handlungen vornehmen, die unserer Software, unseren Produkten und den Skype-Websites oder deren Nutzern schaden (z. B. Viren, Stalking, Hassbekundungen und Gewaltverherrlichung).

(g) Sie dürfen nicht die Rechte anderer verletzen (z. B. unerlaubtes Versenden urheberrechtlich geschützter Musik, Fotos und anderer Inhalte).

(h) Sie dürfen keine Handlungen vornehmen, die die Privatsphäre anderer verletzen.

(i) Sie dürfen die Sicherheitsfunktionen der Software, Produkte und Skype-Websites nicht umgehen, deaktivieren oder anderweitig stören; dies gilt ebenso für Funktionen, die die Nutzung von Inhalten verhindern oder einschränken.


Wir können Sie dazu auffordern, Inhalte zu entfernen, wenn diese gegen die vorliegenden Bestimmungen oder das Gesetz verstoßen. Eine Nichteinhaltung der Regeln kann dazu führen, dass Ihr Nutzerkonto nicht mehr für Sie zugänglich ist oder gelöscht wird. Darüber hinaus kann Skype Inhalte ohne Ihre Zustimmung entfernen, wenn wir feststellen, dass diese gegen die vorliegenden Bestimmungen oder das Gesetz verstoßen, oder wenn wir von Dritten über eine Verletzung geistigen Eigentums in Kenntnis gesetzt werden.

   
19.3 Abonnements


(a) Richtlinien für die faire Nutzung (Fair
Usage). Wir bei Skype möchten, dass
alle unsere Kunden die besten Tarife,
sogenannte „Abonnements", zum günstigsten
Preis erhalten. Diese Richtlinie für die faire
Nutzung soll Betrug und Missbrauch unserer
Abonnements durch eine geringe Anzahl an
Benutzern verhindern.


Gemäß dieser Richtlinie gestatten die
unbegrenzten Abonnements von Skype in
den jeweiligen Ländern des Abonnements
eine unbegrenzte Anzahl an Anrufen in
die jeweiligen Festnetze (mit Ausnahme
von Sonder- und Servicenummern
sowie gebührenpflichtigen und nicht
ortsgebundenen Nummern). Unbegrenzte
Anrufe an Handys können ebenfalls enthalten
sein, sofern dies zum Zeitpunkt des Kaufs
angegeben ist. Alle Anrufe werden nach einer
Dauer von zwei Stunden unterbrochen und die
Nummer muss neu gewählt werden.

19.3 Abonnements


(a) Richtlinien für die faire Nutzung (Fair Usage).
Wir bei Skype möchten, dass alle unsere Kunden
die besten Tarife, sogenannte „Abonnements",
zum günstigsten Preis erhalten. Diese Richtlinie
für die faire Nutzung soll Betrug und Missbrauch
unserer Abonnements durch eine geringe Anzahl
an Benutzern verhindern.


Gemäß dieser Richtlinie gestatten die
unbegrenzten Abonnements von Skype in
den jeweiligen Ländern des Abonnements
eine unbegrenzte Anzahl an Anrufen in die
jeweiligen Festnetze (und in manchen Ländern
auch in die Mobilfunknetze). (Sonder- und
Servicenummern sowie gebührenpflichtige
und nicht ortsgebundene Nummern sind
ausgeschlossen.) Die im Abonnement
enthaltenen Länder werden zum Zeitpunkt des
ursprünglichen Kaufs bestimmt und ändern sich
bei Verlängerung nicht.
Alle Anrufe werden nach
einer Dauer von zwei Stunden unterbrochen und
die Nummer muss neu gewählt werden.

   
[Absatz bisher nicht vorhanden] 19.9 R-Gespräche


R-Gespräche werden über einen Skype-Partner
für folgende Anrufziele zur Verfügung gestellt.
Sie tragen keine Kosten und müssen weder über
Skype-Guthaben noch über ein Abonnement
verfügen. Es ist jedoch erforderlich, dass Sie dem
Angerufenen per Sprachanweisung Ihren Namen
nennen und dieser die Fixkosten übernimmt,
welche durch das R-Gespräch entstehen, sofern
diese Funktion vom Kommunikationsanbieter
unterstützt wird. R-Gespräche dauern höchstens
60 Minuten. Danach müssen Sie die Nummer neu
wählen.

   
 
Microsoft®













IT-Fachkräfte Genossenschaft JARIVA. – Warum dieser Name?

Oft werden wir gefragt, woher unser Firmenname JARIVA kommt. Einige Freelancer liefern auch gleich einen Erklärungsversuch mit. „Bestimmt kommt es von JAVA. Schließlich seid Ihr ja eine IT-Genossenschaft.“ – Nicht schlecht, dieser Versuch. Aber dieser rockt viel mehr:
PC-Lautsprecher einschalten. Klicken – und hören, an welcher Stelle unser Name kommt.
Welches Unternehmen kann schon behaupten, dass man ihm einen Song von derartigem Groove gewidmet hat? 😉

Hörfunk-Tipp für IT-Freelancer.

Podcast. CC-Foto von Colleen AF Venable.

Podcast. CC-Foto von Colleen AF Venable.

Von IT-Freelancern wird erwartet, dass sie gut informiert sind. Nicht nur in ihren Fachgebieten, sondern auch darüber hinaus. Gut informiert zu sein kostet allerdings Zeit. Zeit, die oftmals nicht zur Verfügung steht.
Wie man sich auch ganz nebenbei auf dem Laufenden halten kann, z.B. auf der Rückfahrt vom Heimatort zum Auftraggeber, das zeigt dieser Tipp.

Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur berichten regelmäßig über IT-Themen. Der Deutschlandfunk befasst sich in seiner halbstündigen Sendung „Computer und Kommunikation“ mit aktuellen Themen aus der gesamten IT.
Deutschlandradio Kultur berichtet in der einstündigen Sendung „Breitband“ ausführlicher über ausgewählte Themen. Kürzlich beispielsweise zum Thema 3D-Drucken. Im Studio waren Gäste vom Heise Verlag und einer Berliner Universität.
Die Qualität der Berichte ist auf dem Niveau einschlägiger Fachpresse. In etwa vergleichbar mit der renommierten Computerzeitschrift c’t aus dem Heise Verlag.

Beide Sender stellen ihre Sendungen als Podcasts zum Download bereit. Wer seinen Mediaplayer mit den entsprechenden Links füttert und die Sendungen abonniert, der hat am Samstagnachmittag beide mp3-Files parat.
Wer die Sendungen auf sein Smartphone kopiert, kann sich quasi ganz nebenbei auf den neuesten Stand bringen. Im Auto, im Zug oder im Flieger.

Zu den Podcasts der Sendung Computer und Kommunikation vom Deutschandfunk geht es hier.
Zu den Podcasts der Sendung Breitband von Deutschlandradio Kultur geht es hier.

Vorweihnachtlicher Tipp für IT-Freelancer: Voice over IP-Aktion der Telekom nutzen.

Noch bis Weihnachten fördert die Telekom den Umstieg auf IP-Telefonie (VoIP). Wer bisher den bei IT-Freelancern besonders beliebten Tarif „Call & Surf Universal“ nutzt, kann quasi zum Nulltarif auf den technisch aktuellsten Stand aufrüsten. – Incl. des leistungsfähigsten Routers, den die Telekom derzeit im Angebot hat.

Die Einzelheiten: (Keine Telekom-Terminologie und aufgerundete Preise)

Umstellung von Call & Surf Universal auf Call & Surf IP
– ISDN fällt weg.
– Stattdessen erhält man zwei parallel nutzbare IP-Telefonie Kanäle.
– Upgrade von VDSL 25 auf VDSL 50 ohne Mehrkosten. (wenn technisch möglich)
– Monatlich 4 Euro Ersparnis.
– Allerdings benötigt man beim Umstieg auf VoIP einen passenden Router.
– Monatliche Miete des Speedport W 921V: 5 Euro.
– Gutschrift von 55 Euro.
– Alle zusätzlichen Telefonnummern des alten ISDN-Tarifs behält man.
– VoIP Features: Konfiguration im Internet-Portal + nomadische Nutzung.
– Die Telefon- und Internet-Flatrates bleiben wie gehabt.
– ISDN-Nebenstellenanlage kann am S0-Bus des Routers betrieben werden.

Über einen Zeitraum von 3 Jahren gerechnet, ist das Angebot in etwa ein Nullsummenspiel. (55 Euro Gutschrift gegen 1 Euro pro Monat Mehrkosten.)
Aus technischer Sicht ist das Angebot ein echtes Upgrade.

Und so geht’s:
Im Internet Kundencenter der Telekom wählt man den Menüpunkt an, der den aktuellen Tarif anzeigt. Hier kann dann der Wechsel auf IP-Telefonie ausgewählt werden.

Welches Potenzial das Angebot hat, zeigen die Hardcopies von Speedtest.net.

Community votet für die Aufnahme von CardDAV in Thunderbird.

Thunderbird aus dem Hause Mozilla ist eines der beliebtesten Emailprogramme. Mit dem Add On „Lightning“ für Kalender-Funktionen wird Thunderbird zu einem vollwertigen Personal Information Manager (PIM) und zu einer echten Konkurrenz für Outlook. Email, Adressbuch, Kalender mit Termin-Erinnerung und Aufgabenliste; – alles ist möglich mit Thunderbird. Zudem gibt es Thunderbird sowohl für Linux- und Windows-PCs als auch für Mac’s.

Seit einiger Zeit boomen die von Google und Co angebotenen Online Services. Kalender und Adressbücher kann der Benutzer bequem im Web ablegen. Seine diversen elektronischen Helfer wie Smartphone, Notebook, iPad und PC können dann gegen den Online Kalender synchronisieren und sind so immer auf dem gleichen aktuellen Stand. Das ist z.B. für IT-Freelancer ein echter Gewinn. Und für Menschen, die ihre persönlichen Daten nicht den großen amerikanischen Konzernen anvertrauen möchten, hat sich Owncloud zu einer beliebten Alternative entwickelt: Die eigene Cloud-Lösung auf dem eigenen Server oder Webspace. Die Computerzeitschrift c’t stellte die Installation auf einem NAS in ihrer aktuellen Ausgabe 19-2012 vor.

Die meisten Cloud-Lösungen arbeiten mit den offenen Standards WebDAV für Dateien, CalDAV für Kalender und Termin-Funktionen und CardDAV für Adressbücher. Mit Thunderbird ist es kein Problem, Termine des eigenen Kalenders mit Online-Kalendern zu synchronisieren. Einzig das Adressbuch stellt bislang eine ziemliche Hürde dar. Thunderbird mangelt es an der passenden CardDAV-Schnittstelle. 2010 hat die Community eine entsprechende Eingabe an Mozilla gestartet. Mittlerweile hat Mozilla das Anliegen auf eine Liste von einfach zu erledigenden Aufgaben gesetzt. Schauen wir mal, wann es ein Thunderbird-Update gibt, das die CardDAV-Funktion mitbringt.

Telekom-Router mit WLAN-Fehler

Ein Bericht von Heise.de sorgt derzeit für Aufsehen. Bestimmte Telekom-Router haben ein WLAN-Problem. Durch einfache Eingabe einer Standard-PIN können Fremde in WLANs eindringen. Golem.de titelte sogar: WLAN-Router der Telekom stehen völlig offen.

Für die Besitzer der Geräte ist das insofern unangenehm, als es bislang keinen Schutz gibt. Die Hintertür lässt sich nicht verschließen. Sicheren Schutz bietet laut BSI derzeit nur das Abschalten der WLAN-Funktion. Die Telekom arbeitet mit dem Hersteller an einem Firmware-Update.

Konkret geht es um folgende Telekom Speedport Router:
W 504V
W 723V Typ B
W 921V

Hersteller der betroffenen Router ist die Firma Arcadyan. Welche Speedport Router noch von diesem Hersteller stammen, kann in Wikipedia nachgelesen werden. Übrigens: Die Telekom ist zwar der größte Anbieter dieser Router, aber keineswegs der Einzige. Auch andere Provider vertreiben diese Router. Ob diese Provider den gleichen Arbeitseifer an den Tag legen wie die Telekom, bleibt abzuwarten. IT-Freelancer und Personen die beruflich auf funktionierende und sichere Online-Verbindungen angewiesen sind, scheinen in diesem unangenehmen Fall bei der Telekom nicht schlecht aufgehoben zu sein. Die Telekom gibt sich Mühe.

Das Portal CRN hat zwischenzeitlich einen Beitrag mit dem Titel „So machen Sie Ihr WLAN wieder sicher“ ins Netz gestellt.

Softwarepatente: Googles Befreiungsschlag.

Mit dem Erfolg kamen die Neider. Seit Android zum Marktführer im Bereich der Smartphone-Betriebssysteme aufgestiegen ist, wird Google durch Patentklagen bedrängt. Eigens zu diesem Zweck hat ein Konsortium um Apple, Microsoft, Oracle und RIM (Blackberry) den bankrotten Telekomhersteller Nortel für 4,5 Milliarden Dollar gekauft. Was Patente angeht, ist Nortel eine wahre Goldgrube. Mehr als 6.000 Patente gelangten in die Hände des Konsortiums. Viel Munition, um Googles Mobile-Betriebssystem zu bekämpfen. Rund 45 Patentklagen sind bereits anhängig.

Gestern holte Google zum Befreiungsschlag aus. Für rund 12,5 Milliarden Dollar verleibte sich Google die Mobilfunksparte von Motorola ein. Stimmt das amerikanische Kartellamt dem Deal zu, gelangt Google in den Besitz einer gewaltigen Menge an Patenten. Viel Munition im Abwehrkampf. Wenn Google die Patente für einen Gegenangriff nutzt, könnte eine wahre Schlacht entbrennen. Die Anwälte wird es freuen. Die Verbraucher werden es zahlen müssen. Gut, dass Europa noch keine Softwarepatente kennt. IT-Freelancer hatten sich an entsprechenden Kampagnen gegen Softwarepatente beteiligt. Zur in Wikipedia erwähnten Kampagne gegen Softwarepatente geht es hier. – Mehr Infos zum Google-Deal bei Spiegel-Online.