Schlagwort-Archive: VDSL

Vorweihnachtlicher Tipp für IT-Freelancer: Voice over IP-Aktion der Telekom nutzen.

Noch bis Weihnachten fördert die Telekom den Umstieg auf IP-Telefonie (VoIP). Wer bisher den bei IT-Freelancern besonders beliebten Tarif „Call & Surf Universal“ nutzt, kann quasi zum Nulltarif auf den technisch aktuellsten Stand aufrüsten. – Incl. des leistungsfähigsten Routers, den die Telekom derzeit im Angebot hat.

Die Einzelheiten: (Keine Telekom-Terminologie und aufgerundete Preise)

Umstellung von Call & Surf Universal auf Call & Surf IP
– ISDN fällt weg.
– Stattdessen erhält man zwei parallel nutzbare IP-Telefonie Kanäle.
– Upgrade von VDSL 25 auf VDSL 50 ohne Mehrkosten. (wenn technisch möglich)
– Monatlich 4 Euro Ersparnis.
– Allerdings benötigt man beim Umstieg auf VoIP einen passenden Router.
– Monatliche Miete des Speedport W 921V: 5 Euro.
– Gutschrift von 55 Euro.
– Alle zusätzlichen Telefonnummern des alten ISDN-Tarifs behält man.
– VoIP Features: Konfiguration im Internet-Portal + nomadische Nutzung.
– Die Telefon- und Internet-Flatrates bleiben wie gehabt.
– ISDN-Nebenstellenanlage kann am S0-Bus des Routers betrieben werden.

Über einen Zeitraum von 3 Jahren gerechnet, ist das Angebot in etwa ein Nullsummenspiel. (55 Euro Gutschrift gegen 1 Euro pro Monat Mehrkosten.)
Aus technischer Sicht ist das Angebot ein echtes Upgrade.

Und so geht’s:
Im Internet Kundencenter der Telekom wählt man den Menüpunkt an, der den aktuellen Tarif anzeigt. Hier kann dann der Wechsel auf IP-Telefonie ausgewählt werden.

Welches Potenzial das Angebot hat, zeigen die Hardcopies von Speedtest.net.

Der Ausbau der Breitbandnetze geht voran. Schon in vielen Randbezirken von Großstädten ist VDSL verfügbar.

Wer in einem Vorort einer Großstadt wohnt, hatte bisher oftmals nur eine leidlich gute DSL-Verbindung. Der Grund sind die größeren Entfernungen zu den Verteilerkästen, und die damit verbundene größere Dämpfung der Signale auf den Kupferleitungen. So zahlte man zwar für 2.000- oder 6.000 Mbit-Verbindungen, erhielt aber oftmals effektiv nur 1.000 Mbit.

Doch im Rahmen des Ausbaus des VDSL-Netzes hat die Telekom ihre Glasfaserleitungen bis weit in die Vororte verlegt. In der Folge sind jetzt vielerorts statt der gewohnten 1.000 Mbit DSL, plötzlich 25.000- oder 50.000 Mbit VDSL möglich. Ein wahrer Quantensprung. Und der Preis ist auch nicht übertrieben hoch. Die Telekom verkauft die VDSL-Angebote in sog. Entertain-Paketen. Im Paket inbegriffen ist neben einer Telefon- und Daten-Flatrate, auch IP-Fernsehen in HD-Qualität. Für den IT-Freelancer interessant: Der Datenstrom für das Fernsehprogramm benötigt angeblich weniger als 5 Mbit. Gigantisch, was auf einer solchen Leitung außer Fernsehen dann zusätzlich noch möglich ist.

Es lohnt sich, einen Blick auf die Angebote zu werfen, und einen Verfügbarkeits-Check für die eigene Leitung durchzuführen. Zur entsprechenden T-Home Seite geht es hier.