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OpenProfiles – Suchmaschine statt Personalvermittlung.


OpenProfiles hat wieder einiges verbessert. Die Bedienung wurde intuitiver, und die Startseite ist jetzt so gestaltet, dass schon auf den ersten Blick ersichtlich ist, an wen sich das Portal richtet und was es für beide Zielgruppen leistet.

  • Für Arbeitgeber und Projektanbieter ist OpenProfiles:
    Eine Fachkräfte-Suchmaschine.
    Direkter Kontakt zum IT-Spezialisten.
    Keine zwischengeschalteten Vermittler; keine Vermittlungskosten.

  • Für IT-Spezialisten ist OpenProfiles:
    Eine kostenfreie Möglichkeit sich mit seinem Kenntnisprofil online zu präsentieren. Offen und vermittlerfrei. – Suchmaschine statt Personalvermittlung.
    Download des Kenntnisprofils im HR-XML Format.
    Download des Kenntnisprofils in vielen Standardformaten.
    Optional besteht die Möglichkeit das Profil auch nach Google Base zu exportieren.


  • Und wie funktioniert das Geschäftsmodell von OpenProfiles?

    Das Geschäftsmodell von OpenProfiles ist dem von OpenSource Software sehr ähnlich. Einerseits gibt es ein kostenloses Angebot. Andererseits werden Dienstleistungen gegen Bezahlung angeboten. Dabei ist die Arbeitsteilung so, dass OpenProfiles das kostenlose Internetportal betreibt, und die IT-Genossenschaft JARIVA die Dienstleistungen anbietet. JARIVA zahlt an OpenProfiles Rückvergütungen.

      Ein Beispiel:

    Wünscht der Benutzer mehr als das Internetportal bietet, beispielsweise eine vertragliche Bindung als sog. Preferred Supplier für Personaldienstleistungen, dann ist das möglich. Diesen Teil würde die IT-Genossenschaft JARIVA übernehmen.
    Das besondere an JARIVA: Weil JARIVA den IT-Spezialisten selbst gehört, ist es als Direktanbieter konkurrenzlos günstig. Noch günstiger ist nur das kostenlose Angebot von OpenProfiles.
    OpenProfiles und JARIVA: ein rundes Angebot in der Personaldienstleistung.

    Real-Satire: Monika Mustermann erhält ihr erstes Projektangebot

    Monika Mustermann

    Manchmal kommt es anders als man denkt:
    Vor kurzem haben wir für die Spezialisten-Suchmaschine „OpenProfiles“ eine Musterhomepage für IT-Freelancer entwickelt. Komplett mit HR-XML kompatiblem Kenntnisprofil. Sie soll zeigen, wie einfach, aber wirkungsvoll eine Homepage für IT-Freiberufler aussehen kann.

    Und gestern geschieht das, womit wir überhaupt nicht gerechnet hatten. Monika Mustermann, so haben wir unsere hübsche Datenbankspezialistin aus der Musterhomepage getauft, erhält ihr erstes Projektangebot. Ein Systemhaus bietet ihr ein Data-Warehouse Projekt an.

    Eigentlich wollten wir nach einer gewissen Zeit die echten IT-Freelancer nach ihren Erfahrungen mit dem OpenProfiles Kenntnisprofil befragen. Das können wir uns jetzt guten Gewissens sparen. Wenn selbst unsere Musterhomepage IT-Projekte angeboten bekommt, ist das Beweis genug. – Es wirkt. – q.e.d.

    Wenn Monika Mustermann aber einestages ihr erstes Heiratsangebot erhält, müssen wir uns für unsere Musterhomepage dringend etwas Neues überlegen.
    Schöne Grüße
    Manfred Feige – JARIVA eGOpenProfiles

    Freelancer, HR-XML und die Kenntnisprofile. – Eine superknappe Darstellung der Zusammenhänge.

    HR-XML ist das Arbeitsergebnis des gleichnamigen internationalen und gemeinnützigen Konsortiums. – HR-XML Konsortium. Die Mitglieder des Konsortiums arbeiten an der Standardisierung des Datenaustauschs im Personalwesen. Mitglieder sind alle namhaften Großunternehmen der Personalwirtschaft und der IT-Branche. Siehe hier. Und auch die deutsche Bundesanstalt für Arbeit nutzt seit Jahren HR-XML und überlegt sich Mitglied des Konsortiums zu werden.

    Eines der zentralen, und auch für Freiberufler/Freelancer nutzbaren Arbeitsergebnisse des HR-XML Konsortiums, ist das standardisierte XML-Vokabular für das Personalwesen. Pflegt ein Freelancer sein Kenntnisprofil in dem System OpenProfiles, kann er sich sein Profil unter anderem auch als XML-Formular herunterladen. Damit hat er einen komplett strukturierten, und HR-XML kompatiblen Datensatz in der Hand. Personalabteilungen sind so in der Lage das Kenntnisprofil direkt und maschinell weiterzuverarbeiten. Die lästige Übertragung der in Textform übersandten Profile entfällt. Ein echter Vorteil gegenüber in Textform eingesandten Kenntnisprofilen.

    Mehr zu diesem Thema findet man auch auf den Seiten von OpenProfiles, in Wikipedia, oder in englischer Sprache direkt bei dem HR-XML Konsortium.

    Schöne Grüße
    Manfred Feige – JARIVA eGOpenProfiles

    Braucht ein IT-Freelancer eine eigene Homepage?

    In der Rolle des Personalvermittlers würde ich sagen, dass der IT-Freelancer keine eigene Homepage benötigt. Schließlich sorgen wir Vermittler dafür, dass die IT-Projekte mit den passenden Freelancern besetzt werden. Das ist schließlich unser Geschäft. Davon leben wir.

    Aber als jemand, der davon überzeugt ist, dass der technische Fortschritt die Vermittlungstätigkeit schon bald grundlegend verändert, würde ich auf die Frage antworten: Ja, natürlich braucht jeder Freelancer seine eigene Homepage. Und warum?

    Seit einiger Zeit ist ein Trend, weg von Job-Portalen und hin zu Suchmaschinen zu beobachten. Und dieser Trend wird von der Initiative der Bundesregierung zur Förderung des semantic Web noch unterstützt.
    Stellen Freelancer Ihre Kenntnisprofile in das Internet, statt in die abgeschotteten Vermittler-Datenbanken, dann können künftig die Personalabteilungen der Unternehmen per Internet-Suchmaschine nach den benötigten Spezialisten suchen. – Weltweit. Der sich abzeichnende Fachkräftemangel wird den Trend noch beschleunigen.

    Die Vorteile:

  • Schnelligkeit
  • Direkter Kontakt
  • Kein zwischengeschalteter Vermittler
  • Kostenvorteil dadurch, dass die Vermittlungsprovision entfällt
  • Darum braucht der Freelancer unbedingt eine eigene Homepage. Aber eine, in die das Kenntnisprofil eingebunden ist. Und zwar nicht irgendein selbstgemachtes, individuelles, sondern ein Kenntnisprofil, das von den Suchmaschinen und den Personalabteilungen der Großunternehmen maschinell verarbeitet werden kann. – Ein Kenntnisprofil nach dem internationalem Standard HR-XML. Nur so kann der IT-Freelancer sicher sein, dass sein Kenntnisprofil überhaupt in die Suchläufe der Suchmaschinen einbezogen wird, und an die Personalabteilungen gelangt. Auch Google beteiligt sich natürlich an dem Trend und wird in absehbarer Zeit mit Sicherheit auch eine spezielle Suchfunktion für die Spezialistensuche anbieten.

    Es lohnt sich also für IT-Freelancer rechtzeitig dabei zu sein und sich mit diesem Thema zu befassen. Wer sich nicht informiert, und den Trend verpasst, wird auch künftig darauf angewiesen sein, dass ein Vermittler für sein berufliches Wohl sorgt.

    Wer sich näher informieren möchte, für den haben wir hier einige weitergehende Informationen bereitgestellt.

    Mit dem System OpenProfiles kann der Freelancer schon heute sein Kenntnisprofil im standardisierten XML-Format herunterladen, und in seine eigene Homepage einbinden. Nicht verwechseln: Das Kenntnisprofil im XML-Format muss nicht dem Freelancer gefallen, sondern den Suchmaschinen und den IT-Systemen in den Personalabteilungen. Es ist ein maschinenlesbares Format.

    Schöne Grüße
    Manfred Feige – JARIVA eGOpenProfiles