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Datensammler Windows 10

Windows 10 wird immer mehr zum Thema für Daten- und Verbraucherschützer. Grund ist das intensive Sammeln von Nutzerdaten. Im Interview mit dem Deutschlandfunk sagte Christian Gollner von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz: „Insgesamt kann man sagen: Der Verbraucher wird bei der Nutzung komplett überwacht, ausgeforscht – das hat technische Hintergründe. Das hat aber auch Gründe für Marketingzwecke.“
Auf Nachfrage, welche Nutzerdaten beispielsweise zu Microsoft übertragen werden, nannte der Verbraucherschützer:

  • Infos über den Nutzer und seinen Standort.
  • Die Kontakte des Nutzers und die Häufigkeit der Kontakte mit bestimmten Personen.
  • Die Aussprache des Nutzers, wenn er den Sprachassistenten Cortana nutzt.
  • Wie wird auf Windows-Geräte getippt?
  • Der komplette Browserverlauf. – Welche Internetseiten, wie lange und häufig aufgerufen werden.
  • Windows 10. CC-Foto von Okubax. http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/

    Windows 10. CC-Foto von Okubax. http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/de/

    Das Übertragen der Nutzerdaten abzuschalten ist nach Ansicht von Experten schwierig bis unmöglich.
    Die Diskussion um das neue Windows dürfte Microsoft nicht gefallen. Schließlich möchte man möglichst viele Windows 7 und 8 Nutzer für ein Update auf Windows 10 gewinnen. Die aufkommenden Datenschutz-Diskussionen könnten aber manchen Nutzer von einem raschen Umstieg abhalten.

    Den kompletten Beitrag des Deutschlandfunk kann hier nachlesen.
    Hören kann man den ca. 6-minütigen Beitrag hier.

    Windows 10

    Redakteure der Computerzeitschrift c’t haben vor der Kamera über Windows 10 diskutiert. Lohnt sich ein Umstieg? Soll man noch warten? Um es vorwegzunehmen: Schulterzucken ist die Antwort.
    Ein paar Dinge sollte der interessierte IT-Freelancer aber unbedingt wissen, bevor er mit dem Download beginnt. – Windows 10 ist entgegen erster Pressemeldungen nicht kostenlos. Kostenlos ist nur ein Jahr Nutzungsdauer. Danach muss bezahlt werden. Auch nicht klar ist, ob es dann einen Weg zurück zu Windows 7 oder 8 geben wird. Und Freelancer, die sich Zuhause eine Windows-Domäne gebaut haben, müssen beim Update ebenfalls aufpassen. Diese und andere Fragen haben die c’t Redakteure im Video erörtert.


    Ein kürzeres und eher nüchtern, sachliches Videointerview mit dem c’t-Fachredakteur findet man auch bei Heise Online.