Unwort des Jahres 2008: „Notleidende Banken.“

Josef Ackermann. Chef der Deutschen Bank.

Heute hat die aus renommierten Sprachwissenschaftlern bestehende Jury, aus über 2100 Nominierungen das Unwort des Jahres 2008 gekürt. Es heißt: „Notleidende Banken.“
Zur Begründung sagte der Jury-Sprecher: Der Begriff stelle „das Verhältnis von Ursachen und Folgen der Weltwirtschaftskrise rundweg auf den Kopf.“ Das Unwort versucht die Verursacher der Krise als Opfer darzustellen. In Wirklichkeit seinen die Opfer aber die Steuerzahler. Mehr zum Thema bei Spiegel-Online.

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