Das Projekt OpenStreetMap weckt das Interesse der Medien. Der Spiegel titelte: Wikipedia der Navigation.

Noch gibt es weltweit nur zwei Anbieter von Kartensoftware. Die niederländische Firma Tele Atlas und die US-amerikanische Firma Navteq. An beiden Unternehmen besteht zurzeit reges Kaufinteresse. Nokia interessiert sich für Navteq und der Marktführer bei Auto-Navigationsgeräten TomTom hat Interesse an Tele Atlas. Geboten werden jeweils Milliardensummen.

Doch mittlerweile holt das offene Projekt OpenStreetMap kräftig auf. Wie bei dem mittlerweile weltweit bekannten Projekt Wikipedia beteiligen sich Internetnutzer an der Erstellung der frei zugänglichen, und frei nutzbaren Karten. Die Karten stehen unter der sog. CC-Lizenz. Jeder kann mitmachen, und der Stand der Dinge ist schon ganz erstaunlich.

Hier geht es zur deutschen Seite von OpenStreetMap. Und hier zur internationalen Seite: OpenStreetMap.org. Mitmacher sind immer willkommen. Vielleicht hat der eine oder andere IT-Freelancer Interesse sich dort einzubringen. Gesucht werden nicht nur Leute, die mit GPS-Trackinggeräten durch die Straßen ziehen, sondern auch Programmierer. Und vielleicht entdeckt ein Programmierer gerade in seiner Wohngegend einen weißen Fleck auf der Landkarte.

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