Pünktlich zum April bietet der Navigations-Spezialist TomTom die neueste Version der Software TomTomHome zum kostenlosen Download an. Zum Verständnis: TomTomHome ist die Softwarekomponente, die der Kunde auf seinem PC installiert, und die dafür sorgt, dass TomTom-Navigationsgeräte immer aktuell gehalten werden.

In die April-Version 2.6 hat ein Schelm unter den Entwicklern allerdings eine Feature eingebaut, das der staunenden Kundschaft zunächst die Worte verschlägt. Schaltet der Kunde sein TomTom-Navi nach erfolgreichem Update ein, meldet es nur noch lapidar: Keine Karten gefunden.

Und nun? – Keine Datensicherung gemacht? Pech gehabt. Vor Updates sollte man immer eine Datensicherung machen. Das sagen wir IT-Freelancer unseren Kunden auch immer sehr eindringlich. Der Kollege aus der TomTom Entwicklungsabteilung schlägt sich wahrscheinlich vor Lachen auf die Schenkel. Und wir? Wir armen IT-Spezialisten und TomTom-Kunden? Wir stehen da, wie die Deppen. Danke lieber Kollege von TomTom für die Lehrstunde. Ich habe die Lektion verstanden. Aber was ist mein Navigationsgerät ohne die Karten eigentlich noch wert? – Wirklich ein heftiger Aprilscherz.