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Macht es für Freelancer Sinn, die CeBIT zu besuchen?

Durchaus. Wer diese Messe noch nicht gesehen hat, der hat wirklich etwas verpasst. Gesehen haben, sollte man sie schon, die tollen Stände, das schier unüberschaubare Angebot an ITK-Produkten und Dienstleistungen und das schicke und freundliche, internationale Standpersonal. Wer als Käufer unterwegs ist, ist hier absolut richtig.

Und der Freelancer, der als Cebit-Besucher seine eigene Dienstleistung verkaufen will, und Kontakte zu potentiellen Auftraggebern sucht? Ist der bei der Cebit auf der richtigen Veranstaltung?
Eher nicht. – Kein Mitarbeiter eines Standes wird ihre Visitenkarte ablehnen. Aber man sollte doch eher damit rechnen, hinterher im Briefkasten statt eines Projektangebots doch nur einen Prospekt über die Angebote des Herstellers vorzufinden. Wer der Auffassung ist, sich als Besucher einer Verkaufsmesse dort auch selbst vermarkten zu können, wird einfach nur enttäuscht sein. Wenn Verkäufer auf Verkäufer treffen, ist das für beide Seiten nicht fruchtbar. Für das Standpersonal ist es lästig, und für den IT-Freelancer einfach nur frustrierend.

Während man von dem eben geschilderten Vorhaben einfach nur enttäuscht sein wird, gestalten sich die Besuche auf den Ständen der Personaldienstleistungsunternehmen durchaus positiv. Hier werden Sie als IT-Spezialist umworben und man ist sehr interessiert an ihren Kenntnissen. Der Grund: Hier stimmen die Rollen wieder. Hier treffen nicht Verkäufer auf Verkäufer. Personaldienstleister sind als Zwischenhändler sehr daran interessiert immer neue IT-Spezialisten einzukaufen; – Spezialisten zu rekrutieren. Der Freelancer landet also letztendlich wieder bei den Vermittlern, die er doch eigentlich gar nicht so gerne mag.

So kann der euphorisch gestartete Freelancer am Ende des Cebit-Besuchs doch noch nicht gänzlich enttäuscht heimfahren. Und es bleibt der Trost, dieses Schicksal mit tausenden anderen Freelancern teilen zu müssen; – und die Erkenntnis, dass es ohne Vermittler nicht geht. – Oder doch? – Einfach einmal über die neuen Möglichkeiten des semantic Web nachlesen. Z.B. hier.

Never give up, und schöne Grüße
Manfred Feige – JARIVA eGOpenProfiles

Projektangebot: Remote Access Lösung

IT Spezialist / System Architekt für eine zentrale Remote Access Lösung

    Aufgabengebiet:

Analyse der bestehenden Remote Lösung, Schwerpunkt Performance
Sammeln und Erfassen der Anforderungen an die Plattform-Architektur (Performance, Kapazitätenplanung, Datendurchsatz, concurrent Sessions, Useradministration, Proactive Verbindungen, geplante Services)
Architektur- und Konzepterstellung für die Weiterentwicklung der bestehenden Plattform zu einer zukunftsfähigen, hochperformanten Remote Lösung.
Konzepterstellung zum Umgestalten des existierenden Business Partner Accesses angelehnt an die entsprechenden Bedürfnisse.
Definition des Release- und Upgradeprozesses für zukünftige Featureimplementierungen
Planung des anstehenden DMZ-Umzuges
Erstellung eines Service Level Agreements

    Voraussetzungen:

Mehrjährige Erfahrung im Designen und Entwickeln einer zentralen Remote Plattform.
Umfangreiche Kenntnisse von WTS- Proxy Server- und Dial-Up Lösungen und deren Applikationen und Protokolle (Citrix, ftp, Tarantella, X11, …), sowie Kenntnisse in FW- und Routerkonfigurationen sind Voraussetzung
Entsprechende Erfahrung im Aufsetzen und Betreiben von Datenzentren (DMZ) ist wünschenswert
Erfahrung im Leiten von IT-Entwicklungsprojekten
Hohe Analyse- und Lösungskompetenz
Sehr gute englische Sprachkenntnisse sind Voraussetzung

    Einsatzort:

München, zeitweise Helsinki (Espoo)

    Einsatzdauer:

3-6 Monate

    Einsatzbeginn:

sofort

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