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ElsterOnline funktioniert mit Linux.

Finanzämter verzichten auf Oracles Java. ElsterOnline ist nun auch für Linux-Nutzer erreichbar.

Finanzämter verzichten auf Oracles Java. ElsterOnline ist nun auch für Linux-Nutzer erreichbar.

Was lange währt, wird endlich gut: Das Online-Portal der Finanzämter funktioniert seit einiger Zeit auch mit Linux. Genauer gesagt, mit Linux Mint 17 und dem mitgelieferten Internetbrowser Firefox 32.0. Auch Ubuntu 14.04, der Unterbau von Linux Mint, soll funktionieren.

Es ist noch nicht lange her, dass Linux-Nutzer erheblichen Aufwand treiben mussten, um Steuererklärungen online einzureichen. Die Steuerbehörde setzte voraus, dass Steuerbürger das proprietäre Java von Oracle verwenden. Linux Distributionen verwenden aber aus grundsätzlichen Erwägungen und wo immer möglich, quelloffene Software. Eine Anmeldung an ElsterOnline war daher nicht möglich. Ein unhaltbarer Zustand, weil eine andere Bundesbehörde, das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), regelmäßig vor Sicherheitslücken in Oracles Java warnte.

Linux Nutzer, die ElsterOnline nutzen wollten, mussten deshalb das quelloffene Java „OpenJDK“ aus dem Internetbrowser herausoperieren, um dann Oracles Java zu installieren. Auch für IT-Freelancer war das ein Grund ein funktionierendes Windows in der Hinterhand zu haben. Entweder in Form eines dualboot Systems oder bequemer, als virtuelle Maschine in einer Linux-Installation. Zumindest im Fall von ElsterOnline ist die Welt wieder ein Stückchen besser geworden.

Brauchen IT-Freelancer eine eigene Homepage?

Werbung auf dem Auto ist für IT-Freelancer vielleicht etwas viel. Eine eigene Homepage darf es aber schon sein. CC-Foto von JeepersMedia. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Werbung auf dem Auto ist für IT-Freelancer vielleicht etwas viel. Eine eigene Homepage darf es aber schon sein. CC-Foto von JeepersMedia. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Eindeutig ja. Das meint jedenfalls der Freelancer-Blog der IT-Genossenschaft JARIVA. Die eigene Homepage ist sowohl Schaufenster als auch Anlaufstelle für potenzielle Kunden. Selbst für das aktuell wieder heiß diskutierte Thema Scheinselbständigkeit ist die eigene Homepage nicht ganz unbedeutend. Veröffentlichungen zum Thema deuten darauf hin, dass die eigene Homepage als Indiz für Selbständigkeit gewertet wird.

Hier ein paar gut gemachte Homepages von Mitgliedern (IT-Freelancer und IT-Gewerbetreibende) unserer Genossenschaft:

  • Sergey Christ, realtime und embedded Systems http://www.sc-embedded.de/
  • Barbara Beenen, zertifizierte Software-Architektin http://barbara-beenen.de/
  • Jürgen Lüters, vereidigter IT-Sachverständiger http://www.sv.lueters.de/
  • Claus Sieber, IT-Beratung, IT-Training http://www.csi-group.de/
  • Und was kostet die eigene Homepage?
    Die Kosten setzen sich aus zwei Komponenten zusammen. Da wären zunächst die Kosten für den eigenen Domainnamen: Ca. 4 bis 12 Euro pro Jahr. Hinzu kommen Kosten für das Hosting. Hier ist der Preisspanne noch größer. Hosting-Angebote für einfache Homepages reichen von ca. 2 bis 5 Euro pro Monat. Sind die Ansprüche höher, z.B. für ein eigenes Blog, oder ein eigenes Forum, dann kommt evtl. ein virtueller Server (V-Server) in Betracht. Der Markt ist riesig. Einige Angebote mit Preisen sind auf der Seite vServervergleich.com aufgeführt. http://www.vserververgleich.com/

    Tipp:
    Wer mit preisgünstigen Kombi-Angeboten aus Hosting + Domainname liebäugelt, sollte vorsorglich die Möglichkeit des Providerwechsels checken. Einige Hoster mögen es gar nicht, wenn Kunden zur Konkurrenz wechseln. Bei der Herausgabe des Domainnamens zeigen sie sich dann etwas störrisch.

    IT-Freelancer Stundensätze: Blick über den Tellerrand.

    Beratungsthema Big Data. CC-Foto von CeBIT Australia. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

    Beratungsthema Big Data. CC-Foto von CeBIT Australia. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

    Über den Tellerrand schauen macht Sinn. Ganz besonders im Geschäftlichen. Beim Thema Stundensätze orientieren sich IT-Freelancer zumeist an Zahlen, die Vermittlungsunternehmen erheben und veröffentlichen. Für Freiberufler, die auch eigene Kunden betreuen, macht es Sinn in puncto Preisgestaltung einen Blick auf den Wettbewerb zu werfen. Z.B. Systemhäuser bieten ebenfalls Programmierdienstleistungen an. Warum also nicht vergleichen, was diese Unternehmen für eine Dienstleistungsstunde berechnen.

    Europas größte IT-Verbundgruppe Synaxon hat zu genau diesem Thema das Ergebnis einer Umfrage veröffentlicht. Die Umfrage bei 367 IT-Unternehmen hat teilweise überraschende Stundensätze ergeben. Der Blick über den Tellerrand kann sich also lohnen.

    Folgende Stundensätze erhob Synaxon im Geschäft mit gewerblichen Kunden:

  • Standarddienstleistung: 30 bis 165 Euro netto.
    Der Durchschnitt liegt bei 74,32 Euro.
  • Speziallösungen: 29 bis 180 Euro.
    Der Durchschnitt liegt bei 75,51 Euro.
  • Programmierstunde: 29 bis 360 Euro.
    Der Durchschnitt liegt bei 90,93 Euro.
  • Consulting: 29 bis 750 Euro.
    Der Durchschnitt liegt bei 95,58 Euro.
  • Hinzu gerechnet werden noch Kosten für An- und Abfahrt und Aufschläge für Sonn- und Feiertagsarbeit.
    Bei der Kalkulation von Angeboten lohnt es sich für Freiberufler auf jeden Fall die Preisgestaltung der gewerblichen Konkurrenz im Blick zu haben.

    Projektangebot: Software-Testingenieur (m/w)

    Tätigkeit im Projekt:

    * Erstellung und Durchführung von funktionalen Tests
    * Einsatz aller „in-the-loop“-Testumgebungen (MiL, SiL, PiL, HiL)
    * Zum Einsatz kommen spezielle Prüfaufbauten sowie das Fahrzeug
    * Arbeit im Projektteam

    Erforderliche Qualifikationen:

    * Ingenieur der Fachrichtungen Elektronik oder Informatik
    * Gute Kenntnisse im Test von Steuergeräte-Software für den Automotivbereich
    * Gute Kommunikationsfähigkeit
    * Erfahrung im Umgang mit: ClearCase, ClearQuest, Visual C, CANalyser, CANape

    Weitere Details zum Projekt:

    * Einsatzort: Stuttgart
    * Beginn: 01.09.2014
    * Laufzeit: ca. 6 Monate mit Option auf Verlängerung
    * Anzahl Mitarbeiter: 1
    * Heimarbeit möglich: nein
    * Stundensatz: 75 Euro

    Jetzt Online bewerben bei der IT-Freelancer Genossenschaft JARIVA.
    Das Original-Inserat finden Sie hier.

    IT-Entscheider müssen ihre Cloud-Pläne überdenken.

    Nicht nur die Fachpresse berichtete über den Paukenschlag der amerikanischen Richterin. Auch bei Spiegel Online war nachzulesen welche Tragweite das Urteil von Richterin Loretta Preska hat. Sie entschied, dass der Microsoft-Konzern Datensätze europäischer Kunden an US-Geheimdienste herausgeben muss. Microsoft wirbt seit geraumer Zeit damit, dass die Daten deutscher Cloud-Kunden sicher sind. Sie seien schließlich auf europäischen Servern gespeichert. – Ein Irrtum, wie die Richterin nun klar machte.

    US-Richterin. CC-Foto von Village Square. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

    US-Richterin. CC-Foto von Village Square. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

    Deutsche IT-Entscheider werden das aktuelle Urteil, das allerdings noch nicht rechtskräftig ist, in ihre Cloud-Überlegungen einbeziehen müssen. Die aktuelle Entwicklung beim Top-Thema Cloud zwingt noch einmal zu grundsätzlichem Nachdenken. Sich nur auf die Versprechen von IT-Konzernen zu verlassen, war noch nie gut.

    Die öffentlich geführte NSA-Debatte hat bewirkt, dass Unternehmensvorstände genauer nachfragen. Sie weisen ihre IT-Manager auch nachdrücklicher darauf hin, dass sie für die Sicherheit der Unternehmensdaten Verantwortung tragen. Lange Zeit haben Vorstände ein Auge zugedrückt, wenn IT-Abteilungen bei Pannen auf die großen IT-Konzerne verwiesen. Das wird zunehmend nicht mehr so sein. Vor diesem Hintergrund ist absehbar, das das Urteil unabhängiger Berater künftig ein größeres Gewicht hat. IT-Freelancer werden mehr zu tun bekommen. Ihre Expertise wird von IT-Entscheidern künftig mindestens genau so gefragt sein, wie die der Key Accounter großer IT-Konzerne.

    Vorschuss für IT-Freelancer

    Hin und wieder werden wir gefragt, ob die IT-Freelancer Genossenschaft JARIVA auch die Möglichkeit des Honorar-Vorschusses bietet. Die Frage verrät einen nüchtern, realistischen Blick auf die Dinge, denn günstige Preise und guter Service gehen nur selten Hand in Hand.

    IT-Freelancer Genossenschaft JARIVA zahlt auf Wunsch auch Vorschuss. CC-Foto von Tax Credits. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

    IT-Freelancer Genossenschaft JARIVA zahlt auf Wunsch auch Vorschuss. CC-Foto von Tax Credits. https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/

    Dass beides zusammen doch geht, zeigt die Tatsache, dass unter unserem „Flatrate-Tarif“ beschäftigte IT-Freelancer sehr wohl Vorschuss erhalten können.
    Unsere Konditionen: 2% Skonto.

    Zum Vergleich: In der aktuellen Ausgabe „August / September 2014“ des IT Freelancer Magazin gibt es ein Interview mit den Geschäftsführern der Elbe-Factoring GmbH. Auf die Frage nach den Kosten für Freiberufler nennt einer der Geschäftsführer den Preis von 3,97% vom Bruttobetrag der jeweiligen Rechnung.
    In Euro: Bei einem Brutto Rechnungsbetrag von 10.000 Euro betragen die Kosten 397 Euro. Der Vorschuss der Genossenschaft JARIVA kostet demgegenüber nur 200 Euro, also ca. die Hälfte. Hochgerechnet auf die Dauer des Projekts ergeben sich erstaunliche Beträge.

    Günstige Vermittlungsprovisionen und der Service preisgünstiger Vorschusszahlung. – Wie geht das zusammen?
    Unsere Antwort: Das kann nur eine IT-Freelancer Genossenschaft. 😉

    IT-Freelancer Stammtisch

    A380. CC-Foto von Aero Icarus. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

    A380. CC-Foto von Aero Icarus. https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

    A: Hättest Du gedacht, dass Fluggesellschaften über Kriegsgebiete fliegen?
    B: Das hätte wohl niemand vermutet.
    A: Da fliegt man geschäftlich nur mit Lufthansa weil man meint, da sei das Fliegen sicherer als beim Billigflieger und dann hört man in der Tagesschau, dass Air Berlin schon lange einen Bogen um die Ukraine fliegt. Die Lufthansa aber erst seit dem Unglück.
    B: Ja, das ist unglaublich. Der Billigflieger ist besorgter um Mitarbeiter und Passagiere als die teure Airline.
    A: Wenn ich darüber nachdenke, bekomme ich RICHTIG schlechte Laune.
    B: Denk lieber an was schönes und bestell uns noch ein Weizen. Zum Beispiel hast Du doch neulich erzählt wie toll das fliegen mit der Lufthansa ist. Da sind sogar Pilotinen hübscher als Fotomodels.
    A: Na klar. Das ist auch so. Aber darum will ich mich doch nicht abschießen lassen. Man, man, man, Du hast vielleicht Ideen. Nee, Du kriegst jetzt nur noch ein alkoholfreies Weizen.

    Internetrecherche

    Für IT-Dienstleister war Internetrecherche bisher eher ein Nebengeschäft. Das ändert sich aber seit geraumer Zeit. Auch die Genossenschaft JARIVA verzeichnet eine wachsende Nachfrage.
    Aber braucht man für Internetrecherchen IT-Profis? Kann nicht jeder im Internet recherchieren? Suchmaschinen wie Google sind doch speziell so konzipiert, dass sie möglichst einfach bedienbar sind und trotzdem Ergebnisse zu jedem denkbaren Suchbegriff liefern.

    Es ist wie in fast jedem Fachgebiet: Mit guter Einarbeitung und Ausdauer kann jedermann eine ganze Menge erreichen. Google als Marktführer unter den Suchmaschinen, aber z.B. auch Ixquick sind hervorragende Werkzeuge. Internetrecherchen machen damit Spaß und werden im wahrsten Sinne zu einer Tätigkeit für jedermann.

    Der IT-Profi, z.B. aus dem Fachgebiet IT-Forensik ist jedoch dann gefragt, wenn es über das Normale hinausgeht. Beispielsweise wenn Rechtsanwälte und Justiziare gerichtsverwertbar dokumentierte Rechercheergebnisse verlangen. Ermittlungen zur Motivationen von Taten, Dokumentation der Dauer von Taten und Ermittlungen, die zur Identifikation der Täter führen sind bei Profis im Allgemeinen besser aufgehoben.

    NDR und WDR mit neuen Enthüllungen zum NSA Skandal: Wer verschlüsselt gilt als Extremist.

    Bisher haben amerikanische Politiker stets betont, es gehe der NSA lediglich darum Extremisten aufzuspüren. Jetzt enthüllen ARD Journalisten, wen und was die NSA für extremistisch hält. Z.B. auch Menschen, die bei Google Suchbegriffe wie „Tor“ oder „Tails“ eingeben und sich über das Tor-Netzwerk informieren. Ein Tagesschau-Bericht und das Magazin Panorama zeigen außerdem, dass es sich nicht um journalistische Zuspitzungen handelt. Der Begriff „Extremist“ taucht als Kommentar im Quellcode des X-Keyscore-Programms auf. Mehr dazu auch in der Süddeutschen.

    Trauriges Resümee: Ein IT-Freelancer der im Kundenauftrag Industriespionage verhindern soll und in diesem Zusammenhang entsprechende Internetrecherchen durchführt, gerät mit Sicherheit ins Fadenkreuz des amerikanischen Geheimdienstes NSA.

    Spannend bleibt auch, ob der Generalbundesanwalt weiterhin Ermittlungen gegen den amerikanischen Geheimdienst vermeiden kann. Panorama präsentiert nämlich einen deutschen Informatikstudenten, der von der NSA ausspioniert wurde. Neben der Ausspähung des Kanzlerin-Handys wäre das ein zweiter konkreter Spionagefall. Es wir also schwerer Ermittlungen zu umgehen. Legendär sind mittlerweile die Pressekonferenzen des Generalbundesanwalts zur NSA-Affäre.

    Projektangebot: Embedded Softwareentwickler (m/w)

    Tätigkeit im Projekt:

    * Weiterentwicklung von Echtzeitsoftware in C / C++
    * Thema: Signalaufbereitung, Überwachung und Plausibilisierung
    * Arbeiten in interdisziplinären, projektübergreifenden Teams
    * Erprobung der Software in Simulationen und an Prüfständen

    Erforderliche Qualifikationen:

    * Sehr gute Kenntnisse in der Softwareentwicklung für Echtzeitsysteme
    * C / C++ und UML
    * Software-Entwicklungsprozesse nach Automotive SPICE
    * Sehr gute Englischkenntnisse

    Weitere Details zum Projekt:

    * Einsatzort: Hannover
    * Beginn: 16.06.2014
    * Laufzeit: ca. 6 Monate mit Option auf Verlängerung.
    * Anzahl Mitarbeiter: 1
    * Heimarbeit möglich: nein
    * Stundensatz: 70 Euro.

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    Das Original-Inserat finden sie hier.