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Projektangebot: Embedded Softwareentwickler (m/w)

Tätigkeit im Projekt:

* Weiterentwicklung von Echtzeitsoftware in C / C++
* Thema: Signalaufbereitung, Überwachung und Plausibilisierung
* Arbeiten in interdisziplinären, projektübergreifenden Teams
* Erprobung der Software in Simulationen und an Prüfständen

Erforderliche Qualifikationen:

* Sehr gute Kenntnisse in der Softwareentwicklung für Echtzeitsysteme
* C / C++ und UML
* Software-Entwicklungsprozesse nach Automotive SPICE

Weitere Details zum Projekt:

* Einsatzort: Raum Bodensee
* Beginn: 15.08. oder 01.09.2013
* Laufzeit: 6 Monate mit Option auf Verlängerung (eher langfristig)
* Anzahl Mitarbeiter: 1
* Heimarbeit möglich: nein
* Stundensatz: 77 Euro
* Unsere Freelancer berichten von einem sehr guten Arbeitsklima

Mehr Infos und Bewerbungen auf das Projekt bei der IT-Genossenschaft JARIVA.

Firefox OS – Das nächste große Ding?

Prototyp eines Firefox OS Smartphones.  Foto von Mozilla. http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de

Prototyp eines Firefox OS Smartphones.
Foto von Mozilla.
http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/deed.de

Was die Betriebssysteme angeht, ist der Smartphone-Markt längst aufgeteilt. Googles Android ist Marktführer, gefolgt von Apples IOS. Etwas abgeschlagen folgt dann Microsoft. Doch jetzt kündigt sich etwas an, von dem Analysten meinen, dass es das „next big thing“ sein könnte, der nächste ganz große Wurf. Und der soll nicht etwa von einem milliardenschweren Riesenkonzern wie Google oder Apple kommen, sondern von einer Non Profit Stiftung. Vom Hersteller des weltweit führenden Internetbrowsers Firefox, – von Mozilla. Der Name: Firefox OS.

Was fasziniert die Analysten an Firefox OS? Alle Programme (Apps) laufen im Browser. Während die Benutzer herkömmlicher Smartphones Apps für das jeweilige Betriebssystem installieren müssen, fällt das bei Firefox OS komplett weg. Programme für Navigation, usw. werden einfach im Browser aufgerufen. Der Vorteil für Freelancer, die Apps entwickeln: Man schreibt nur noch eine Web-Anwendung in HTML5, die dann auf allen Plattformen, vom PC bis zum Smartphone lauffähig ist. Das alleine dürfte aber kaum ausgereichen Firefox OS am Markt durchzusetzen. Es braucht starke Partner und Verbündete. Wie es aussieht hat Mozilla die bereits gefunden. Die deutsche Telekom, und andere Telekom-Riesen wollen Firefox OS unterstützen. Warum, das ist in diesem Interview zu lesen oder zu hören.

Übrigens:
Der Freelancer-Blog hat kürzlich die Computersendungen von Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur als Hörfunktipp vorgeschlagen. Das o.g. Interview ist ein solcher Beitrag.

Projektangebot: Crystal Reports Spezialist (m/w)

Tätigkeit im Projekt:

* Erstellen von Reports mit Crystal Reports 2008
* Datenbasis ist MS SQL Server 2008

Erforderliche Qualifikationen:

* Fundierte Kenntnisse mit Crystal Reports 2008
* Erfahrung mit MS SQL Server 2008

Weitere Details zum Projekt:

* Einsatzort: Düsseldorf
* Beginn: baldmöglichst
* Laufzeit: ca. 3 Monate
* Anzahl Mitarbeiter: 1
* Heimarbeit möglich: nein
* Stundensatz: Bitte incl. aller Spesen angeben

Mehr Infos und Bewerbungen auf das Projekt bei der IT-Genossenschaft JARIVA.

Internationales Jahr der Genossenschaften: Fachkräfte-Genossenschaft führt bei der Freiberufler-Vermittlung die Flatrate ein.

„Ein Gewinn für alle“. Dieser Slogan ziert derzeit die Internetseiten vieler deutscher Genossenschaften. Hintergrund ist das von den Vereinten Nationen ausgerufene internationale Jahr der Genossenschaften. Doch was unterscheidet Genossenschaften heute noch von anderen, „normalen“ Unternehmen? Am Beispiel einer norddeutschen Fachkräfte-Vermittlung wird ein prinzipieller Unterschied deutlich.

Vergleicht man die Preise der Freiberufler-Vermittlungen, dann fällt auf, dass die Fachkräfte-Genossenschaft JARIVA günstiger ist, als die Wettbewerber. Liegt das an der Unternehmensform Genossenschaft? Ein Blick auf das Geschäftsmodell soll Klarheit schaffen.

Bei der Vermittlung freiberuflicher Ingenieure und IT-Spezialisten handelt es sich im Prinzip um eine Makler-Tätigkeit. Ein klassisches Dreiecksgeschäft, bei der das Vermittlungsunternehmen Kunden und Anbieter zusammenbringt. Beispielsweise einen Ingenieur mit speziellen Programmierkenntnissen mit einem Industrieunternehmen. Drei wirtschaftliche Interessen treffen aufeinander. Freiberufler und Unternehmen freuen sich, wenn die Vermittlungsprovision möglichst niedrig ausfällt. Ziel der bisher am Markt vertretenen Vermittlungsunternehmen ist es aber, eine möglichst hohe Provision zu verdienen.

Aus diesem Grund haben Freiberufler aus dem IT- und Engineering-Bereich ihr eigenes Vermittlungsunternehmen gegründet. So können sie die Preisgestaltung selbst bestimmen. Als Gesellschaftsform wählten sie die Genossenschaft. Weil freiberufliche Fachkräfte wenig Interesse daran haben, stattliche Provisionen an den zwischengeschalteten Vermittler zu zahlen, haben sie für ihre Genossenschaft bestimmt, dass sie eben soviel verdienen soll, wie für die Vermittlungstätigkeit nötig ist. Profit muss sie nicht erwirtschaften. Das ist prinzipiell auch im Interesse der Kunden. Sie bezahlen schließlich beides: die Gehälter der Fachkräfte und die Vermittlungsprovisionen. Unter Einkäufern von Großunternehmen hat sich die preiswertere Genossenschaftsvariante schnell herumgesprochen. Ein Geheimtipp ist die Genossenschaft nicht mehr.

Als Geheimtipp kann aber ein besonderer Service gelten. Seit Mitte vergangenen Jahres bietet die Genossenschaft bei der Vermittlung von Fachkräften ein völlig neues Preismodell an: Eine Flatrate, wie sie auch von Telefongesellschaften bekannt ist. Das bedeutet, dass JARIVA statt einer prozentual am Verdienst des Freiberuflers orientierten Provision, eine Pauschalgebühr berechnet. Der Preisunterschied: Statt durchschnittlich 1.200 Euro/Monat Vermittlungs-provision für z.B. einen Ingenieur, zahlen Kunden mit der Flatrate nur 450 Euro/Monat. So spart beispielsweise ein Kunde der Genossenschaft aus der Automobilbranche jährlich rund 400.000 Euro ein. Das Unternehmen beschäftigt auf Basis der Flatrate rund 40 Ingenieure und IT-Fachkräfte. Ein Rechenbeispiel hat die Genossenschaft JARIVA auf ihrer Homepage veröffentlicht. Die Eckwerte der Flatrate stimmt JARIVA mit jedem Unternehmen individuell ab.

Fazit: Richtig eingesetzt, ist Friedrich Wilhelm Raiffeisens Genossenschaftsidee auch heute noch attraktiv. Das Grundprinzip der Genossenschaften, in erster Linie ihren Mitglieder zu nützen, und erst in zweiter Linie Geld zu verdienen, ist ein wesentlicher Unterschied zu „normalen“ Unternehmen. Nimmt man die Fachkräfte-Genossenschaft als Testfall für den genossenschaftlichen Slogan „Ein Gewinn für alle“, dann wird deutlich, dass zumindest zwei Parteien profitieren: Die Freiberufler und die Kunden der Genossenschaft. Die Anwendung des Genossenschaftsmodells auf die Freiberufler-Vermittlung bewirkt nicht weniger, als die Ausschaltung einer Handelsstufe. Ein willkommener Einspareffekt für Unternehmen.

Einzug der Flatrate bei der Freiberufler-Vermittlung.

Es ist schon ein ziemliches Wortungetüm, was die Fachkräfte-Genossenschaft JARIVA sich da ausgedacht hat:
„Personaldienstleistungs-Flatrate“. Aber die Verantwortlichen der Genossenschaft sind stolz auf ihre Erfindung, sorgt sie doch dafür, dass sich Einkäufer großer Unternehmen derzeit ganz besonders für die Genossenschaft interessieren. Ein Flatrate-Modell für die Beschaffung externer Fachkräfte hat es nämlich bisher noch nicht gegeben. Ganz unbescheiden spricht man bei JARIVA deshalb auch von einer echten Innovation.

Aber was ist in der Personalbranche eigentlich gemeint mit dem Begriff Flatrate? Bisher funktioniert die Vermittlung freiberuflicher Fachkräfte immer nach dem selben Muster. Der Vermittler erhält einen prozentualen Anteil am tatsächlichen Stunden- oder Tagessatz des Freelancers. Bei der Flatrate ist es hingegen so, dass nur pauschale Gebühren fällig werden. Aktuell bewegt sich die Vermittlungsprovision im Durchschnitt zwischen 10 bis 15 Prozent. 13 Prozent gilt als ein realistischer Durchschnittswert. Nimmt man jetzt noch den Durchschnittsstundensatz z.B. eines Software-Entwicklers in Höhe von 70 Euro hinzu, dann lässt sich schon eine Beispielrechnung anstellen. 160 Arbeitsstunden pro Monat multipliziert mit 70 Euro ergibt einen Netto-Monatsverdienst von 11.200 Euro. Die Vermittlungsprovision in Höhe von 13 % beträgt in diesem Beispiel 1.456 Euro. Die pauschale Flatrate-Gebühr der Genossenschaft JARIVA beträgt hingeben nur 450 Euro.
Das sind nur rund 30 % der üblichen Vermittlungsprovision. Oder andersherum betrachtet: Das Unternehmen spart mit der Personaldienstleistungs-Flatrate rund 1.000 Euro pro Monat je freiberuflicher Fachkraft. Multipliziert man diesen Wert mit der Anzahl der beschäftigten Freelancer, ergeben sich Einsparungen, die Einkäufer eben sehr attraktiv finden. Bei 40 im Jahresdurchschnitt beschäftigten IT-Fachleuten und Ingenieuren ergibt sich so eine Summe von immerhin 480.000 Euro. – Jährlich. Und weil Unternehmen die selben Freiberufler über verschiedenste Vermittler bestellen können, machen es Einkäufer derzeit besonders gerne über die Fachkräfte-Genossenschaft JARIVA. Die Freelancer finden das auch angenehm. Schließlich ist die Genossenschaft die eigene Vermittlungsagentur der Freelancer. Damit man die Einsparungen am eigenen Unternehmen nachvollziehen kann, hat die Genossenschaft ein Rechenmodell auf ihre Homepage gestellt.

Jobcenter vermitteln Freelancer.

Es ist erst wenige Tage her, dass die Computerwoche unter Freelancern für Erstaunen sorgte. In einem Interview äußerte der Vorstand des Freiberufler-Verbandes BVSI, dass die Bundesagentur für Arbeit nunmehr auch Freiberufler vermitteln soll. Eine erstaunliche Forderung. Schließlich war von Freiberufler-Verbänden bisher genau das Gegenteil zu hören. Der Staat sollte sich weitestgehend heraus halten. Begründet wird der Sinneswandel mit ungerechtfertigt hohen Vermittlungsprovisionen der privaten Vermittlungsagenturen.

Noch erstaunlicher als der Ruf nach Vater Staat ist die prompte Umsetzung der Forderung. Ab Anfang April 2011 soll sich die BA erstmals auch um Freiberufler kümmern. Wie nicht anders zu erwarten, haben private Vermittler umgehend protestiert. Und sie haben prominente Unterstützung. Der Bund der Steuerzahler zeigt sich ebenfalls empört. In einer ersten Stellungnahme äußerte er sein Erstaunen darüber, dass nur ein Jahr nach den Steuergeschenken an die Hoteliers, abermals eine Gruppe von Spitzenverdienern bevorzugt werden soll. Freelancer würden keinerlei Sozialabgaben zahlen, sollen nun aber die Dienstleistungen staatlicher Stellen in Anspruch nehmen können. Politische Kommentatoren sehen die Ursache in der Niederlage der FDP bei den Landtagswahlen in Baden Württemberg und Rheinland Pfalz. SPD und Grüne sprechen bereits von Geschenken der Regierung an verloren gegangenes Klientel.

Staatlich garantierter Mindestlohn für Millionäre.

Das unser Staat einige Freiberufler mehr liebt als andere, hatten wir im Freelancer-Blog schon mehrfach erwähnt. Beispielsweise im Hinblick auf Gebührenordnungen für Juristen oder Ingenieure. Im Prinzip eine Art staatlich garantierter Mindestlohn für Freiberufler. Welche Blüten derlei staatliche Fürsorge treibt, ist zurzeit am Beispiel des insolventen Autobauers Karmann zu sehen. Der Insolvenzverwalter hat für die ersten 90 Tage seiner Bemühungen die Rechnung eingereicht. Sie beträgt sage und schreibe 3,9 Millionen Euro. – Netto. Und er muss sich nicht einmal sagen lassen, dass er wie ein Geier über den Kadaver Karmann herfällt. Die gesetzlich festgelegte Gebührenordnung für Insolvenzverwalter garantiert ihm dieses Einkommen. Nicht, dass wir ihm sein fürstliches Einkommen für das 90-Tage Projekt nicht gönnen, aber seltsam finden wir den staatlich garantierten Mindestlohn für Millionäre schon. Mehr dazu bei der Neuen Osnabrücker Zeitung.

OpenProfiles: Personalvermittlung war gestern.

Heute, am Tag der Arbeit zeigt der Freelancer-Blog nicht nur die rote Fahne, sondern er wendet sich auch den durchaus revolutionären Seiten des Internetportals OpenProfiles zu.

Die revolutionäre Grundidee:

Wären die Kenntnisprofile jedes Fachmanns und jeder Fachfrau im Internet offen zugänglich, würde die Personalvermittlung überflüssig.
Projektleiter, Personalabteilungen, Arbeitgeber, Auftraggeber, etc., könnten selbst nach Fachkräften suchen. Ohne einen Zwischenvermittler. Ohne einen Makler, der gegen eine Vermittlungsprovision in seiner wohlbehüteten Datenbank sucht, oder gegen Gebühr suchen lässt.

Freelancer ärgert es seit jeher, dass Sie die ungeliebte Personalvermittlung mitbezahlen; und zwar zumeist mit jeder geleisteten Arbeitsstunde.

OpenProfiles macht es möglich, das Auftraggeber mit IT-Spezialisten direkt in Kontakt treten können.

Ohne Zwischenvermittlung.
Ohne Vermittlungsprovision.

Es lohnt sich für IT-Spezialisten, ihre Kenntnisprofile in OpenProfiles einzutragen. Wer vom Auftraggeber direkt angesprochen wird, erspart sich die Vermittlungsprovision.
Wer mehr erfahren will, kann hier weiter lesen.

ARD-Wirtschaftsmagazin Plusminus: Schlechte Nachrichten für Vielflieger und privat Krankenversicherte.

Das ARD Wirtschaftsmagazin Plusminus hatte in seiner letzten Ausgabe gleich zwei Themen, die auch Freelancer angehen. Plusminus sieht die privaten Krankenkassen in der Krise und zeigt, dass die Leistungen der PKV durchaus auch schlechter sein können, als die gesetzlicher Kassen. Das Magazin berichtet von einem Fall, bei dem die Allianz-Versicherung die Zahlung der Begleitkosten einer künstlichen Beatmung verweigert. Mehr …

Der zweite Bericht dürfte Vielflieger nachdenklich stimmen. Hier deckt das Magazin auf, dass die Kabinenluft moderner Passagierflugzeuge direkt an den Turbinen abgezapft wird. – Ungefiltert. Selbst der VW-Käfer hatte eine fortschrittlichere Heiztechnik. Die Folge für Passagiere: Giftige und Krebs erregende Gase können in die Atemluft gelangen. Plusminus führt mehrere Fälle von Vergiftungen vor, und berichtet, wie die Airlines abwiegeln. Mehr …

Windows 7 startet heute. Ubuntu 9.10 in sieben Tagen.

Heute beginnt der Verkaufsstart von Windows 7.Selbst die Tagesthemen hatten einen Bericht zum Start von Windows 7. Darin loben die Experten des Computermagazins c’t die Fortschritte gegenüber dem unbeliebten Vorgängersystem Vista. Und der Autor Jörg Schieb fragt, warum nicht schon Vista so daherkam, wie jetzt Windows 7. Liest man die durchweg positiven Bericht in den Medien, dann könnte Microsoft mit Windows 7 das gelingen, was ihnen mit Vista nicht gelang: Die große Masse der Unternehmen von XP auf ein moderneres Windows zu locken. IT-Freelancer würden sich darüber freuen. Sie treffen bei Kundenunternehmen vielfach noch auf Windows XP.

Aber die Windows Konkurrenten stehen bereits in den Startlöchern. Die enorm gewachsene Nutzergemeinde von Ubuntu erwartet die Version 9.10 in sieben Tagen. Wie immer kostenlos und bereits ab Werk komplett ausgestattet mit der Bürosuite OpenOffice. – Kostenvorteil gegenüber einem vergleichbaren Windows System incl. Microsoft Office: Mehrere hundert Euro. – Pro Arbeitsplatz! Bleibt abzuwarten, wie dieses Argument auf Firmen wirkt. Nicht nur die öffentliche Hand ist in der Vergangenheit von Windows zu offener und frei erhältlicher Software gewechselt.