OpenOffice 3.0 ist erschienen.

OpenOffice ist schon seit einigen Jahren eine ernsthafte Konkurrenz für den Marktführer Microsoft. Die Computerzeitschrift c`t hat in der aktuellen Ausgabe beide Office-Suiten gegeneinander antreten lassen.

Fazit: Für den normalen Nutzer unterscheiden sich die Konkurrenten eigentlich nur noch in Nuancen. Beim Thema Im- und Export von Dateien ist aber merkbar, dass der Marktführer die Konkurrenz immer noch mit Missachtung straft. Word, Excel und Co. bringen keine Importfilter für das OpenOffice-Dateiformat mit.

OpenOffice ist hingegen in alle Richtungen offen, und kann auch mit den Microsoft Dateiformaten sehr gut umgehen.
Allerdings gibt es auch für das Microsoft Produkt eine Möglichkeit die Weltoffenheit nachzurüsten. Sun bietet dafür das „ODF-Plugin for Microsoft Office“ zum kostenlosen Download an. Damit sind dann auch Word, Excel, etc. in der Lage mit dem Open Document Format umzugehen.
Vorteile von OpenOffice: Es ist kostenlos, für alle relevanten Betriebssysteme verfügbar, und es bietet einige zusätzliche Features, die das Microsoft Produkt nicht an Bord hat. Beispielsweise die Unterstützung von PDF. OpenOffice ist von Hause aus in der Lage Dokumente im PDF-Format auszugeben.
Nachdem der erste große Ansturm auf die OpenOffice-Server vorbei sein dürfte, kann der Link zum OpenOffice-Download wieder guten Gewissens empfohlen werden. Einfach kostenlos herunterladen, und ausprobieren. Kostenersparnis gegenüber Microsoft Office: Stolze 650 Euro.

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