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Einzug der Flatrate bei der Freiberufler-Vermittlung.

Es ist schon ein ziemliches Wortungetüm, was die Fachkräfte-Genossenschaft JARIVA sich da ausgedacht hat:
„Personaldienstleistungs-Flatrate“. Aber die Verantwortlichen der Genossenschaft sind stolz auf ihre Erfindung, sorgt sie doch dafür, dass sich Einkäufer großer Unternehmen derzeit ganz besonders für die Genossenschaft interessieren. Ein Flatrate-Modell für die Beschaffung externer Fachkräfte hat es nämlich bisher noch nicht gegeben. Ganz unbescheiden spricht man bei JARIVA deshalb auch von einer echten Innovation.

Aber was ist in der Personalbranche eigentlich gemeint mit dem Begriff Flatrate? Bisher funktioniert die Vermittlung freiberuflicher Fachkräfte immer nach dem selben Muster. Der Vermittler erhält einen prozentualen Anteil am tatsächlichen Stunden- oder Tagessatz des Freelancers. Bei der Flatrate ist es hingegen so, dass nur pauschale Gebühren fällig werden. Aktuell bewegt sich die Vermittlungsprovision im Durchschnitt zwischen 10 bis 15 Prozent. 13 Prozent gilt als ein realistischer Durchschnittswert. Nimmt man jetzt noch den Durchschnittsstundensatz z.B. eines Software-Entwicklers in Höhe von 70 Euro hinzu, dann lässt sich schon eine Beispielrechnung anstellen. 160 Arbeitsstunden pro Monat multipliziert mit 70 Euro ergibt einen Netto-Monatsverdienst von 11.200 Euro. Die Vermittlungsprovision in Höhe von 13 % beträgt in diesem Beispiel 1.456 Euro. Die pauschale Flatrate-Gebühr der Genossenschaft JARIVA beträgt hingeben nur 450 Euro.
Das sind nur rund 30 % der üblichen Vermittlungsprovision. Oder andersherum betrachtet: Das Unternehmen spart mit der Personaldienstleistungs-Flatrate rund 1.000 Euro pro Monat je freiberuflicher Fachkraft. Multipliziert man diesen Wert mit der Anzahl der beschäftigten Freelancer, ergeben sich Einsparungen, die Einkäufer eben sehr attraktiv finden. Bei 40 im Jahresdurchschnitt beschäftigten IT-Fachleuten und Ingenieuren ergibt sich so eine Summe von immerhin 480.000 Euro. – Jährlich. Und weil Unternehmen die selben Freiberufler über verschiedenste Vermittler bestellen können, machen es Einkäufer derzeit besonders gerne über die Fachkräfte-Genossenschaft JARIVA. Die Freelancer finden das auch angenehm. Schließlich ist die Genossenschaft die eigene Vermittlungsagentur der Freelancer. Damit man die Einsparungen am eigenen Unternehmen nachvollziehen kann, hat die Genossenschaft ein Rechenmodell auf ihre Homepage gestellt.