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iPad: Geschätzte Herstellungskosten – 159 Euro.

Kürzlich hat sich der Freelancer-Blog zu Apples genialem Marketing, den treuen Kunden und den exorbitanten Preisen der Apple Produkte geäußert. Zwischenzeitlich hat Apple ein neues Produkt vorgestellt: Das iPad.

Stellten HP oder Dell in der Vergangenheit ein Tablett-PC vor, nahm davon selbst die Fachpresse kaum Notiz. Lanciert hingegen Apple das Gerücht, ein Tablett-PC in Planung zu haben, fiebert die gesamte Weltpresse der Präsentations-Show entgegen. Selbst TV-Nachrichten wie die Tagesschau berichten über das bevorstehende Ereignis. Wir erinnern uns noch an die Bilder zum Verkaufsstart des iPhone. An die langen Kundenschlangen vor den Apple-Stores. Für nüchterne Beobachter ein echtes Phänomen, wie ein Konzern es immer wieder schafft, die gesamte Weltpresse für sein Marketing einzuspannen.

Das Branchen-Portal des IT-Handels „crn.de“ berichtete vor wenigen Tagen über den „Riesen-Reibach für Apple“. Geschätzte Herstellungskosten des iPad: 159 Euro. Geschätzter Verkaufspreis: 500 Euro. Bei der Marge dürften die Marketing-Manager von HP, Dell und Co. vor Ehrfurcht erstarren.

Apple macht sich über Microsofts gigantischen Vista-Werbeetat lustig.

Microsoft pusht derzeit den schleppenden Verkauf von Vista mit einer 300 Millionen Dollar teuren Werbekampagne. Microsofts Erzrivale Apple antwortet auf der Firmenhomepage mit kleinen Videos.
Tenor dieses Videos: Viele Dollars in die Werbung, und einige Dollars in die Weiterentwicklung von Vista.

Apple Computer boomt. Mehr als 30 Prozent Umsatzzuwachs im letzten Quartal.

Apple überzeugt derzeit mit Rekordzahlen. Der Umsatz ist im zweiten Quartal 2008 auf ca. 7,5 Milliarden Dollar gestiegen. Das ist ein Umsatzwachstum von 38 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Europa stieg der Umsatz sogar um 43 Prozent.

Zwar stehen iPhone und iPod im Rampenlicht. Aber es sind die Macintosh Computer, die den Unternehmenserfolg ausmachen. Wie vor kurzem bekannt wurde, wechselt auch der Axel Springer Verlag zu Apple. (Freelancer-Blog berichtete). Im zweiten Quartal wurden rund 2,3 Millionen Macs ausgeliefert. Rund 50 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Genauere Zahlen kann man direkt bei Apple nachlesen.

Sorgen machen sich Beobachter allerdings um den Gesundheitszustand von Steve Jobs. Seine Krebserkrankung ist seit längerem kein Geheimnis mehr. Und die Präsentation derart guter Quartalszahlen hat er sich in der Vergangenheit noch nie nehmen lassen. Wünschen wir ihm von dieser Stelle aus gute Besserung, und dass es ihm schon bald so gut gehen wird wie seinem Unternehmen.